Vom 4. bis 7. Juni findet der 27. International Pig Veterinary Society Congress (IPVS) zusammen mit dem 15. European Symposium for Porcine Health Management (ESPHM) auf der Leipziger Messe statt. Beide Veranstaltungen sind die international renommiertesten Kongresse für Schweineveterinärmedizin. Es werden über 3.000 Veterinärmediziner und Experten verwandter Disziplinen aus aller Welt erwartet.
Das viertägige Programm des IPVS & ESPHM 2024 ist äußerst vielfältig und behandelt sowohl klassische Themen wie infektiöse Erkrankungen, Vakzination, Tier- und Verbraucherschutz, Ernährung und Reproduktion, als auch neue Ansätze der Schweineproduktion wie „Precision livestook farming“, Nachhaltigkeit und Personalmanagement. Mehr als 100 wissenschaftliche Referate von renommierten Experten sind geplant, begleitet von zahlreichen Postern und Präsentationen für einen intensiven fachlichen Austausch. Die Veranstaltung ist ATF-zertifiziert und eignet sich ebenfalls zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß §7 (2) SchHaltHygV. Die Kongresssprache ist Englisch. Begleitend zum Kongress präsentieren industrielle Partner aus aller Welt neueste Produkte und Technologien.
Der IPVS wird von der International Pig Veterinary Society initiiert und findet alle zwei Jahre abwechselnd in Süd- und Nordamerika, Asien/Afrika/Ozeanien und Europa statt. Das ESPHM wird durch das European College of Porcine Health Management und der Veterinary Practitioner Council veranstaltet und findet jährlich in Europa statt. Nach Dublin im Jahr 2016 ist es das zweite Mal, dass der IPVS zusammen mit dem ESPHM durchgeführt wird.
Prof. Dr. Johannes Kauffold von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig hatte sich gemeinsam mit der Leipziger Messe um die Durchführung der Veranstaltung beworben. Prof. Kauffold ist Leiter des Fachbereichs Schweine der Deutschen Tierärztekammer und Professor für Schweine und Reproduktionsbiologie an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Für die Veranstaltung IPVS & ESPHM 2024 übernimmt er die Kongresspräsidentschaft.
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